Kurz zum Inhalt
Franz Escher wartet auf den Elektriker und wie wir es alle kennen muss er lange warten, so dass er in der Wartezeit beginnt ein Buch zu lesen. Er hat ein Faible für Mafiakrimis und so liest er ein Buch über den Mafioso Elio Russo, der in einem Zeugenschutzprogramm ist und ein Buch liest, welches von einem Mann in seiner Wiener Wohnung handelt, der auf einen Elektriker wartet… Und so entwickelt sich eine rasante Geschichte, von dessen Inhalt nicht mehr verraten werden soll, denn aus diesem Pageturner soll nicht zu viel verraten werden.
„Wackelkontakt“ ist der neue Roman von Wolf Haas, etwa 230 Seiten lang und im Januar 2025 im Hanser Verlag erschienen.

Resümee
Jedem guten Buch wünsche ich viele Leser, doch es gibt auch diese besonderen Ausnahmen, in denen ich sage: unbedingt lesen! Die Verschachtelung der Geschichte in der Geschichte bzw. die Art, wie der eine Protagonist die Geschichte des anderen im Buch liest und umgekehrt, erinnert an die Kunstwerke von M.C. Escher – hierzu gibt es auch direkt zu Beginn des Romans einen Hinweis und auch die Namensgleichheit ist verräterisch – und ist außerdem sehr unterhaltsam, fesselnd und mit einem unglaublichen Humor gespickt, dass man das Buch kaum aus den Händen legen mag.
Für mich war es mein erster Wolf Haas und ich habe diese Lektüre sehr genossen.
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